Hattingen. Der Ev. Kirchenkreis Hattingen-Witten und die Diakonie Mark-Ruhr laden vom 8. bis zum 22. November zur Wanderausstellung „Was bleibt. - Eine Ausstellung zu den Schatzkästchen unseres Lebens“ ein. Start der Serie ist in der Wohnanlage Heidehof (Heideweg 1, Hattingen-Niederwenigern), wo die Exponate vom 8. bis 22. Oktober besichtigt werden können. Begleitet wird die Ausstellung von mehreren Veranstaltungen mit interessanten Vorträgen.

Die Ausstellung wird am Freitag, 7. Oktober, um 17 Uhr vom Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Hattingen-Witten, Pfarrer Ingo Neserke, sowie vom theologischen Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, Pfarrer Martin Wehn, eröffnet. Danach schließt sich der Vortrag „Reisen mit leichtem Gepäck – Selbstständigkeit, Sicherheit und Mobilität im Alter“ an. Referent ist Jürgen Kafczyk (Geschäftsführer der stationären Pflege der Diakonie Mark-Ruhr).

„Selbstständigkeit, Sicherheit und Mobilität sollen im Alter so lange wie möglich aufrechterhalten werden. Dafür ist es erforderlich, den eigenen Wohnraum stets anzupassen, Sachen zu ordnen und sich rechtzeitig von Dingen zu trennen. Für viele Menschen bedeutet trotz Bedenken der Umzug in eine neue Wohnform für ältere Menschen mehr Lebensqualität. Reisen mit leichtem Gepäck beschreibt dabei die verschiedenen Stufen, die beim Älterwerden auf einen zu kommen“, kündigt Jürgen Kafczyk seinen Vortrag an. Interessenten sind im Heidehof herzlich willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung „Was bleibt. Die Ausstellung zu unseren Schatzkästchen des Lebens“ statt, die bis zum 22.10. in der Wohnanlage Heidehof zu sehen ist.

Veranstalter sind der Ev. Kirchenkreis Hattingen-Witten, die Diakonie Mark-Ruhr und die Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr. Informationen zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm gibt es unter www.kirche-hawi.de/was-bleibt bzw. www.diakonie-mark-ruhr.de/was-bleibt.

Informationen zur Ausstellung

Die Ausstellung „Was bleibt. Eine Ausstellung zu den Schatzkästchen unseres Lebens“ stellt verschiedene Menschen mit ihren „Sammlerstücken“ vor. Die aufbewahrte Zeitung vom Mauerfall ist ebenso dabei  wie der Apfelkuchen nach Familienrezept oder das Hochzeitsfoto mit der typischen 70er-Jahre-Frisur.  Auf großformatigen Bildtafeln schildern die Personen, was ihnen im Leben zum Schatz geworden ist und welche Anliegen ihnen wichtig sind – auch über das eigene Leben hinaus.

Vom 27. Oktober bis zum 5. November zieht die Ausstellung dann weiter in die Stadtbibliothek Hattingen.

Vom 9. bis 22. November ist die Ausstellung dann in der Sparkasse in Witten zu besichtigen